Maximale Effizienz auf kleinstem Raum: Die mobile Küche auf nur vier Quadratmetern

Eine mobile Küche ist eine großartige Möglichkeit, um unterwegs oder auf Events für frische, kulinarische Highlights zu sorgen. Für effizientes Arbeiten reichen sogar vier Quadratmeter aus: Jonas‘ Kochbox zeigt dir, wie es geht.

Die mobile Küche: Jonas Bagelbox ©️ Badenweiler Tourismus GmbH
©️ Badenweiler Tourismus GmbH

Individuelle Kochkünste auf kompaktem Raum: Jonas ist mit seiner mobilen Kochbox seit etwa zwei Jahren unterwegs. Damit zaubert er kulinarische Highlights auf nicht einmal vier Quadratmetern – so geht effizientes Arbeiten auf kleinstem Raum.  In diesem Blog-Artikel erfährst du daher aus erster Hand, welche Chancen und Vorteile sich aus einer mobilen Küche eröffnen.

Jonas‘ Kochbox – Beim Essen die Zeit vergessen!

Jonas Fehrle ist Gastronom und Koch mit Leib und Seele: So ist er seit 2021 mit seiner Kochbox unter dem Motto „Beim Essen die Zeit vergessen!“ unterwegs: einem kleinen Foodtrailer, welcher er flexibel und vielseitig einsetzt – ob auf Events, wie dem Street Food Market in Freiburg, Weinfesten oder privaten Veranstaltungen. Genauso vielseitig ist das Angebot – sein Streetfood reicht vom Badischen Döner über Burger bis hin zu Quesadillas.

Best Practice: die Vielseitigkeit der mobilen Kochbox

Als gelernter Koch, genauer gesagt Chefkoch mit Eidgenössischem Fachausweis, bringt Jonas bereits langjährige Berufserfahrung in allen Bereichen der Gastronomie mit sich, sei es Waldhütte oder Gourmetrestaurant. Seit seiner Selbstständigkeit als Privatkoch bietet er Fine Dining direkt bei seinen Kundinnen und Kunden zu Hause an, Grillen vom Profi in der Natur oder ist als Mietkoch für die Gastronomie und mit Jonas‘ Kochbox auf Weihnachtsmärkten, Weinfesten, Firmen- sowie Privatfeiern im Einsatz.

Wie kam die Idee eines mobilen Koch-Anhängers zu Stande?

Nachdem ich bereits einige Jahre in der Gastronomie tätig war, wollte ich etwas Eigenes in dem Bereich machen. So kam mir die Idee, als mobiler Koch mit einer Kochbox direkt zu den Gästen zu kommen. Stationäre Restaurants gibt es massig, doch mobile Köche sind doch eher selten anzutreffen.

Damit meine „Kochbox“ überall hinpasst und für mich alleine auch nicht zu groß ist, habe ich nach einem kleinen Anhänger gesucht und bin dabei auf BuddyStar gestoßen.

Jonas Bagelbox

Die Retro Buddys von BuddyStar sind kompakt in ihrer Größe und dadurch sehr handlich. Auch mit ihrem auffälligen Retro-Look haben sie mir gleich zugesagt. Für den Beginn war dies einfach die perfekte Wahl und durch die Kompaktheit vereint sich der Buddy ideal mit meinem Konzept als „Kochbox“.

Welche Vorteile siehst du darin, einen mobilen Koch-Anhänger zu betreiben?

Dank der kompakten Größe des Anhängers kann ich fast überall stehen, kochen und verkaufen. Gerade zu den Corona-Hochzeiten war dies Goldwert: als stationäre Restaurants gezwungenermaßen schließen mussten, konnte ich mit meiner Kochbox weiterhin tätig bleiben. Dank der großen Flexibilität finde ich vom Marktplatz, dem Messegelände bis hin zur kleinen Hofeinfahrt oder dem Parkplatz vor der Haustüre überall ein Plätzchen für meine Kochbox. Dies macht auch den Einsatz auf Privatfeiern möglich.

Wie vereinbarst du deine verschiedenen Tätigkeiten miteinander?

Innerhalb meiner verschiedenen Tätigkeiten ergeben sich durchweg Synergien: Durch meine weiteren Standbeine kann ich bei meinen Einsätzen auch für das jeweils andere Business – ob Privatkoch, Mietkoch oder mobiles Kochen mit Kochbox – Werbung machen. Dadurch, dass sich jeder Bereich um das Kochen dreht, ergibt sich ein profitables Zusammenwirken.

Welche Ausstattungsmerkmale und Anforderungen waren dir besonders wichtig?

Hinter der Idee einer Kochbox steckt natürlich eine gewisse Kompaktheit und kleine Größe. Daher sollte mein Anhänger eher kleinformatig sein, so dass ich mich mit meiner mobilen Küche auch in einen Garten stellen kann und alle Zutaten und Geräte griffbereit sind, um Aufträge alleine bewältigen und den Hänger gut händeln zu können. Gleichzeitig sollte jedoch auch eine zweite Person Platz haben, damit ich bei größeren Events auch Hilfe dazu holen kann. Diese optimale Größe habe ich mit dem Retro Buddy M gefunden.

Für mein Kochvorhaben waren Kühlmöglichkeiten, ein Grill, Warmhaltebecken sowie ausreichend Stauraum essentiell, so dass er für viele Varianten einsetzbar ist.

Für welche Angebote eignet sich dein Buddy? Was kannst du darin alles zubereiten?

Meine Kochbox, so wie ich sie eingerichtet habe und mit der Möglichkeit, verschiedene Geräte je nach Bedarf einzusetzen, ist sehr flexibel. Und genauso vielseitig ist daher mein Angebot: Ich verkaufe Bagels, Burger, gefüllte Kartoffeln, Würstchen, Raclette, und und und. Ich habe in meinem Buddy auch schon 3-Gang-Menüs oder Fingerfood für Privatfeiern zubereitet und auch das frische Zubereiten von Eintöpfen ist möglich.

Wie sagt man so schön? Klein aber oho! Das trifft auf meinen Buddy als mobile Küche auf nur vier Quadratmetern definitiv zu.

Wie verlief der Start mit deiner mobilen Kochbox?

Mein erster Einsatz war auf einem Wochenmarkt, der bis dato noch keinen Essensstand hatte. Hier habe ich Bagels und Marktwurst angeboten. Ich konnte es kaum abwarten, endlich durchzustarten und es war ein klasse Erlebnis zu sehen, wie gut meine Auswahl ankam und in einer für mich neuen Verkaufswelt angenommen wird. Es machte wirklich viel Spaß!

Aufgrund dieses neuen Angebotes und auch durch die Hochphase von Corona stieß ich mit dem mobil einsetzbaren Buddy auf sehr gute Resonanz.

Jonas Bagelbox

Schnell wurde ich für private Feiern und Firmenevents wie z. B. die Verpflegung für Betriebsversammlungen gebucht. Dank des Buddys konnten kreative Ideen von Firmen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einer tollen Verpflegung in der Coronazeit einfach mal „Danke“ zu sagen, gemeinsam umgesetzt werden.

Wo bist du mit deiner Kochbox überall zu finden?

Aktuell bin ich mit meiner mobilen Kochbox hauptsächlich auf Privat- und Firmenfeiern im Einsatz. Während des Sommers bin ich auch wieder vermehrt auf Weinfesten und Hocks zu finden.

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Hattest du hinsichtlich aktueller Herausforderungen, wie der Energiekrise und Rezession, Bedenken bezüglich deines mobilen Geschäfts?

Bedenken gehören dazu – gerade in der Selbstständigkeit fehlt einem natürlich eine gewisse Sicherheit. Aber man macht weiter, denn sich den Kopf mit negativen Gedanken zu füllen, macht meines Erachtens nur wenig Sinn.  Stattdessen ist es wichtig, sich selbst und seinen Gästen vor Augen zu führen, für was man steht und was einen antreibt: Mein Ziel ist es, meine Kundinnen und Kunden von einem guten Konzept zu überzeugen. Daher blicke ich positiv in die Zukunft.

Abschließend einige Tipps zum Start mit einem mobilen Koch-Anhänger:

  • Überlege genau, auf welche Tätigkeiten du dich fokussieren und wie viel Zeit du selbst in das Verkaufsanhänger-Geschäft investieren möchtest.
  • Mache dir ausführliche Gedanken über das Design bzw. die Folierung deines Anhängers, denn das fällt deinen Kundinnen und Kunden zuerst auf und macht aufmerksam.
  • Informiere dich gründlich über die rechtlichen Grundlagen, wie notwendige Genehmigungen und Lizenzen.
  • Überlege ganz genau, wo du zum Verkaufen stehen kannst und ob hier dein Konzept mit der Nachfrage übereinstimmt – denn die richtige Standort-Wahl ist mit entscheidend für deinen Erfolg.

 Was möchtest du noch mit auf den Weg geben?

Kreative Ideen kommen in allen Zeiten bei den Kundinnen und Kunden gut an. Diese zu finden und mit Herz und Seele zu leben – das ist authentisch und überzeugt!

Vielen Dank für deine Zeit und die Einblicke in dein Geschäft, Jonas. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg mit deinem mobilen Geschäft!

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Anne
Anne

Anne, die Autorin dieses Artikels, ist bei BuddyStar für das Online-Marketing zuständig. Neben ihrer Affinität zur digitalen Welt zeichnet sie sich durch ihre Leidenschaft für neue Trends und Reisen aus.

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