Unterwegs im Genuss: das Erfolgskonzept einer mobilen Wein- und Seccobar

Mit einer mobilen Wein- und Seccobar sorgst du für eine spritzige Erfrischung unterwegs. Lisa von der Wilden Liese zeigt dir wie es geht - vor einigen Wochen hat sie ihr mobiles Geschäft gestartet und durchweg positive Resonanz erhalten.

Inhaberin einer mobilen Wein- und Seccobar mit einem Buddy

Eine mobile Wein- und Seccobar war eine von Lisas vielen Ideen – und diese hat sie nun verwirklicht: die 29-Jährige sprudelt immer wieder voller Einfälle und wird von ihren engsten Freunden als „die geborene Gastgeberin“ bezeichnet. Mittlerweile ist Lisa mit ihrer „Wilden Liese“ seit etwa zwei Monaten rund um Kusel, in Rheinland-Pfalz, unterwegs. In diesem Blog-Artikel erfährst du aus erster Hand, wie Lisa mit ihrer mobilen Wein- und Seccobar sich ein zweites Standbein aufgebaut hat.

Best Practice: Wilde Liese – die mobile Wein- und Seccobar

Lisa beschreibt sich selbst als sehr aktiven Menschen. „Ich liebe es zu tanzen und lege großen Wert auf Genuss. Selbstverständlich dürfen hier guter Wein und Secco in meinem Kühlschrank nie fehlen.“ 

Mobile Wein- und Seccobar einer Kundin von BuddyStar

So verwundert es die wenigsten in ihrem Umfeld, dass sich Lisa mit der „Wilden Liese“ im Frühling dieses Jahr endlich den Traum meiner mobilen Wein- und Seccobar erfüllt hat.

Wie bist du denn auf deinen Namen gekommen?

Der Name „Wilde Liese“ ergibt sich eigentlich ganz einfach:

Zum einen hat mein liebster Opi die verschiedensten Spitznamen für mich, wovon einer auch Liese ist. Zum anderen bringe ich mich in zahlreiche Tätigkeitsfelder ehrenamtlich oder auch beruflich ein. Von daher würde ich von mir selbst behaupten, dass mein Leben und somit auch mein Lebenslauf ziemlich „wild“ sind: Ich engagiere mich im Karnevalverein, im Gemeinderat und im Personalrat. Aber genau das liebe ich. Ich liebe es, dass ich so viele verschiedene Dinge machen kann und nicht nur eintönig jeden Tag den gleichen Weg einschlage.

Wie kam die Idee eines mobilen Verkaufsanhängers zu Stande? Welcher Moment hat dich dazu inspiriert, dein eigenes Wein- und Secco-Geschäft zu starten?

Ich habe sieben Jahre nebenher und teilweise auch als Festangestellte in der Gastronomie gearbeitet. Diesen „positiven Stress“ und den Umgang mit Menschen, den ich dabei erfahren durfte, habe ich einfach geliebt. Darüber hinaus arbeite ich in einem kleinen, aber sehr besonderen Genussladen, dem „Kleinen Werkstattladen 64“. Die dortige Vielfalt löst in mir immer wieder neue Ideen aus und hat mich mitunter auch zum Konzept meiner Wilden Liese gebracht. Ich brenne einfach dafür, „besondere“ Getränke oder Essen anzubieten und die Menschen um mich herum glücklich zu sehen. Auch meine engsten Freunde haben schon mehrfach geäußert, dass ich die geborene Gastgeberin bin. So haben mehrere Komponenten zu der Idee eines mobilen Verkaufsanhängers beigetragen.

Mithilfe der Unterstützung durch meine Chefin und enge Freundin im kleinen Werkstattladen 64 sowie meines Freundes, bin ich auf der Suche nach einem Anhänger sehr schnell auf BuddyStar gestoßen. Ich habe mich auf der Internetseite eingelesen und letztendlich einen Infotermin in Emmendingen ausgemacht: Vor Ort wurde ich dann von der Vielfalt der Firma und ihrer Liebe zum Detail beeindruckt.

In dem Moment, als ich im ersten Buddy Stand, ist meine Entscheidung gefallen: Ich werde meine eigene mobile Wein- und Seccobar eröffnen, und zwar nur mit einem Buddy.

Welche Vorteile siehst du in einem mobilen Verkaufsanhänger?

Mobile Wein- und Seccobar von BuddyStar in Abendstimmung mit Dekoration für schöne Food Truck Werbung

Der größte Vorteil ist ohnehin die Flexibilität: Dadurch wird es mir ermöglicht, auf zahlreichen Events im Einsatz zu sein. Ich kann von Geburtstag bis Seefest alles abdecken und bin somit für eine große Bandbreite an Veranstaltungen buchbar.

Wie bekommst du deinen Hauptberuf sowie deine mobile Wein- und Seccobar unter einen Hut?

Die Wilde Liese ist ganz klar nur mein Nebengewerbe. Ich fokussiere mich unter der Woche vollständig auf meinen Hauptberuf und plane die einzelnen Buchungen der Wilden Liese so ein, dass sich beide Berufsfelder nicht in die Queere kommen.

Sobald ich aber zur Planung eines Events umswitche und mich in der Vorbereitung bin, fokussiere ich mich lediglich auf die Thematik mobile Wein- und Seccobar. Da ich sowieso seit Jahren in vielen Tätigkeitsfeldern aktiv bin, fällt es mir auch besonders leicht, den Schalter umzulegen.

Welche Ausstattungsmerkmale waren dir besonders wichtig? Und welche Anforderungen hattest du an deinen Verkaufsanhänger?

Eine Ausstattung, die für mich persönlich und mein Vorhaben praxistauglich ist, war mir am wichtigsten. Denn was bringt mir der schönste Wagen, wenn dieser einfach nicht arbeitstauglich ist?

Somit war für mich klar, dass ich so viele Kühlschränke wie möglich benötige und diese auch ausziehbar sein müssen. Denn nur so kann ich den Platz auf kompakten Raum sinnvoll ausnutzen. Auch die Gastrospülmaschine ist für meinen Einsatz ein essentieller Helfer, so dass ich hier auf das größere Modell umgestiegen bin. Wichtig war mir auch, dass ich meinen Wagen alleine auf- und abbauen kann und somit die „Einzelteile“ alleine händelbar sind. Diese Anforderungen und Wünsche umzusetzen, war durch die individuellen Möglichkeiten von BuddyStar kein Problem.

Wie viele Flaschen Wein/Secco passen in deinen Buddy?

Aufgrund der zwei doppelten Schränke zum Verstauen der einzelnen Weingläserkisten kann ich schätzungsweise 120 Spritzgläser verstauen. Bei größeren Events transportiere ich die restlichen Kisten im Auto. Mit meinen vier ausziehbaren Schubladen bekomme ich rund 50 Flaschen in die Kühlung, allerdings nur in der Größe bis ca. 1 Liter. Bei mehr Volumen kann die Flasche nur liegend gekühlt werden. Ungekühlte Flaschen transportiere ich dann eher noch mit einer Kühlbox, da ich den verbleibenden Stauraum für weiteres Equipment nutze.

Wieso hast du dich für einen Anhänger von BuddyStar entschieden?

Bei BuddyStar hat mich nicht nur die Optik, sondern auch die Ausstattung direkt überzeugt. Es wird in den Anhängern noch ehrliche Handwerksarbeit betrieben und sich intensiv mit der Perfektion beschäftigt. Insbesondere habe ich die ehrliche und offene Art meiner Ansprechpartnerin aus dem Vertrieb zu schätzen gewusst.

Jeder war bisher begeistert von meiner kleinen „Hummel“ und findet es super, dass die Optik einfach besonders ist.

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Wie verlief der Start mit deinem Anhänger? Wo und wie warst du als Erstes im Einsatz?

Mein erster Einsatz war bei einem Firmenfest. Von der grundlegenden Aufregung an diesem Tag abgesehen, war die allererste Stunde in der Wilden Liese die Schönste seit langem. Zu verstehen, dass es jetzt endlich real ist und ich heute zum ersten Mal Kunden mit meinen Variationen von Spritz- und Weinschorlen verköstigen kann, hat mich sehr glücklich gemacht. Nachdem die ersten Kundinnen und Kunden sehr zufrieden waren, fiel auch die Anspannung wie von selbst ab.

Wofür setzt du den Buddy ein und wo findet man dich überall mit deinem Buddy?

Ich bewerbe mich auf verschiedene Märkte und Genussevents sowie Weihnachtsmärkte rund um Kusel in Rheinland-Pfalz. Da die Grenze zum Saarland nicht weit weg ist, bin ich auch hier offen für Anfragen, oder auch für Veranstaltungen außerhalb, die etwas weiter weg liegen. Mein Hauptaugenmerk liegt allerdings auf den Buchungen durch Privatkunden. Sei es für eine Hochzeit, einen Empfang, ein Firmenevent oder einen Geburtstag.

Wie hältst du das Angebot deiner mobilen Wein- und Seccobar einzigartig?

Das Wichtigste vorneweg: Es war mir das höchste Anliegen, dass mein Anhänger Gemütlichkeit ausstrahlt. Somit war von Anfang an klar, dass auch die Deko und die Folierung eine sehr große Rolle für mich spielen. Es geht mir darum, dass sich die Leute wohlfühlen und das Gefühl haben, entspannt bei der Wilden Liese und den angebotenen Drinks verweilen zu können. Man soll abschalten können und einfach genießen.

Einzigartig werden meine Spritz dadurch, dass ich diese überwiegend mit dem hausgemachten Sirup, des vorhin angesprochenen Genussladens, mische. Denn ich möchte mein Angebot besonders halten und ungern ein Spritzgetränk mischen, was jeder vor dem Probieren schon kennt. Wichtig ist mir auch, dass ich diese ausschließlich mit Winzer Secco und Wein mische, welche ich selbst empfehlen kann. Deshalb bin ich hierzu eine Kooperation mit meinem Lieblingswinzer eingegangen, dem Weingut Franger. Hinzukommen frisches Obst, Kräuter und natürlich eine ansprechende Optik. Weitere Produkte beziehe ich mir über einen Feinkosthändler.

Getränkeangebot einer mobilen Wein- und Seccobar von BuddyStar

Zu meinen absoluten Lieblings-Variationen gehören: Blutorange-Bergamotte-Spritz, Cranberry-Rosmarin-Weinschorle (auch wilder Hansi genannt) und der Mango-Maracuja-Spritz. Je nach Veranstaltung gibt es zusätzlich weitere Weinsorten und Secco auf Eis.

Grundsätzlich erstelle ich für jede Buchung ein individuelles Angebot, was zur Intention und Vorstellung des Gastgebers/der Gastgeberin passt.

Passt du dein Angebot an die verschiedenen Jahreszeiten an?

Die Spritz-Variationen passe ich nicht nur auf die Events, sondern natürlich auch auf die Jahreszeit an. Während ich im Sommer eher einen frisch-fruchtigen Spritz, wie Mango-Maracuja, anbiete, kommen am Weihnachtsmarkt eher winterliche Richtungen, wie Bratapfel oder auch eine zimtige Pflaume, ins Spiel.

Welche Erfahrungen hast du bisher mit deinem Buddy gemacht? Wie sind die Rückmeldungen deine Kunden?

Bisher kann ich es gar nicht glauben, wie viele nette Menschen ich seit meinem Start mit der Wilden Liese kennenlernen durfte.

Die Resonanz auf den Buddy, zusammen mit meiner Deko und meinem Angebot, war bislang durchweg positiv. Ich bin deshalb umso motivierter weiter durchzustarten.

Was macht dich bei Einsätzen mit deinem Buddy besonders glücklich?

Die schönsten Momente für mich sind, wenn die Menschen beim „Vorbeilaufen“ automatisch mit Ihrem Blick an meinem Anhänger hängen bleiben und wenn ein Glas zurückkommt mit der Aussage „…, dass es super gut geschmeckt hat“.

Hattest du auch mit Herausforderungen beim Start deines mobilen Geschäfts zu kämpfen?

Nicht nur die erste eigene Fahrt war eine Herausforderung für mich, sondern auch die Thematik wie Starkstrom, Wasseranschluss, Abwasser stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen. Hier bin ich unendlich dankbar über meinen Freund, der sich perfekt auskennt und mir mit tatkräftiger Unterstützung und guten Tipps zur Seite steht.

Mobile Wein- und Seccobar einer Kundin von BuddyStar

Auch der grundsätzliche Auf- und Abbau des Anhängers war zu Beginn einfach ungewohnt und deshalb etwas holprig. Hier habe ich mich aber schnell in eine Art Routine eingearbeitet, die mittlerweile reibungslos abläuft.

Welche Ziele verfolgst du mit deinem Anhänger und welche Pläne hast du für die Zukunft?

Bisher läuft alles super, so dass ich aktuell einfach so weitermachen möchte, wie bisher. Ich blicke positiv in die Zukunft und freue mich auf weitere tolle Events, an denen ich mit der Wilden Liese teilnehmen kann sowie viele tolle Menschen, die ich hierbei kennenlernen darf.

Abschließend 3 Tipps von dir an weitere Personen im Wein-Bereich, die mit einem mobilen Verkaufsanhänger starten möchten:

  • Eine gute Organisation ist das A & O
  • Hebe dich von anderen ab und fokussiere dich auf dein individuelles Herzensprojekt
  • Arbeite immer mit Produkten, von denen du selbst 100%ig überzeugt bist, also auch selbst nutzen oder kaufen würdest. Denn nur so kannst du deine Begeisterung an andere authentisch weitergeben.

Vielen Dank für deine Zeit, Lisa. Es hat uns sehr gefreut und wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg!

Verkaufsanhänger im Retro Style als mobile Weinbar

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Anne
Anne

Anne, die Autorin dieses Artikels, ist bei BuddyStar für das Online-Marketing zuständig. Neben ihrer Affinität zur digitalen Welt zeichnet sie sich durch ihre Leidenschaft für neue Trends und Reisen aus.

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