Eifelimbiss und Nürburgring Rennen: BuddyStar Studierende zu Besuch bei Partner und Kunde
David Kinzel und sein Team waren mit ihrem Silver Buddy auf dem Nürburgring im Einsatz. Da durfte ein Besuch von BuddyStar nicht fehlen.
Unsere Studierenden, Lara und Luca, sind Ende September für zwei Tage nach Rheinland-Pfalz gereist und haben spannende Einblicke in das Leben rund um unsere Buddys erhalten. Erster Stopp war der Eifelimbiss in Brimingen an der Eifel, bei dem sie den Geschäftsführer und langjährigen Partner von BuddyStar, Stefan Koch, trafen. Anschließend ging es weiter zum Nürburgring, an dem David Kinzel und sein Team mit ihrem Silver Buddy im Einsatz waren.
Erster Stopp: Eifelimbiss in Brimingen
Los ging es pünktlich um acht Uhr am Hauptstandort von BuddyStar in Emmendingen. Nach circa vier Stunden sind Lara und Luca in der Eifel beim Eifelimbiss angekommen und durften den Eifelimbiss sowie Stefan Koch, den Geschäftsführer, persönlich kennenlernen.
Nach einer spannenden Führung über das 25-Hektar große Gelände, durften die beiden noch einige Fragen stellen, die ihnen unter den Nägeln brannten:
Interview mit Stefan von Eifelimbiss
Hallo Stefan, erzähle uns doch gerne etwas über dich und dein Unternehmen.
Aber sehr gerne. Hallo, ich bin Stefan Koch, 33 Jahre alt und der Geschäftsführer der Firma Eifelimbiss. Uns gibt es mittlerweile seit 25 Jahren und wir sind Spezialisten für den Bau und Ausbau von Imbisswagen und Food Trucks – wir machen also quasi alles rund um die mobile Gastronomie. Seit 6 Jahren sind wir Partner von BuddyStar und bauen die Fahrzeuge aus.
Wie kam die Partnerschaft mit BuddyStar zustande?
Ich habe den Geschäftsführer von BuddyStar, Herrn Walk, auf der BOE International, einer Fachmesse für Erlebnismarketing, in Dortmund kennengelernt. Daraufhin haben wir ein schönes Gespräch geführt und zwei Wochen später hatten wir schon den ersten Buddy auf dem Hof stehen.
Wie viele Buddys produziert ihr hier im Jahr circa?
Wir produzieren circa 100 bis 150 Stück im Jahr.
Wo sind eure Buddys überall unterwegs?
In ganz Europa. Den letzten Buddy haben wir erst gerade nach Mallorca ausgeliefert. Die beliebtesten Länder sind bei uns grundsätzlich Dänemark, Schweden. Italien, Österreich und die Schweiz.
Welches war bisher dein Lieblingsprojekt?
Wir haben einen Buddy für eine ehemalige RTL-Moderation gebaut, die sich mit einem nachhaltigen und ressourcenschonenden Geschäft selbstständig gemacht hat. Unter dem Namen fairliebt und hüllenlos verkauft sie unverpackte Lebensmittel. Außerdem betreibt sie ein kleines mobiles Bistro, in dem sie Kaffee und Kuchen sowie ein vielfältiges Snack-Angebot anbietet.
Was war das verrückteste Projekt, das ihr jemals umgesetzt habt?
Unser kreativstes und verrücktestes Projekt war ein Grill-Anhänger inkl. Beschallung, Bühne, Lichttechnik und „Hot Button“ für den Schlagerstar Tim Toupet. Der Wagen und das Konzept wurden auf diversen Mallorca Partys eingesetzt. Im unteren Bereich wurden Currywurst, Pommes und andere Snacks verkauft und auf dem Trailer Dach befand sich eine Open Air Bühne für die jeweiligen Artists.
Was magst du besonders an der Verkaufsanhänger-Branche?
Jeder Kunde ist anders. Der Kundenkreis zählt von Privatpersonen oder Quereinsteigern, die sich selbstständig machen möchten, bis hin zu Unternehmern, Gastronomen und Investoren, die sich erweitern möchten. Besonders spannend finde ich, dass viele Kunden eine Grundidee haben, jedoch nicht genau wissen, wie diese auf Basis eines Anhängers oder mobilen Systems umgesetzt werden kann. So muss man sich in viele Kunden mit Sonderkonzepten hineinversetzen, um zu verstehen, was das Ziel des Interessenten ist. Und das Ganze muss dann natürlich auch plantechnisch und bautechnisch umgesetzt werden.
Wie beurteilst du die Zukunft der mobilen Gastronomie?
Da ich bereits seit weit über 10 Jahren in der Branche tätig bin, muss ich sagen, dass die Kreativität und Vielseitigkeit im mobilen Verkaufssegment sehr hoch ist und sich über die Jahre hinweg stetig weiterentwickelt hat – technisch und optisch! Für manche gilt die Branche als „Zwischenlösung“ oder auch als „Hype“, aber wenn man mal genauer schaut, ist die Branche so vielseitig und entwicklungsfähig, dass es sich alles andere als um eine „Zeiterscheinung“ handelt. Die Akzeptanz ist gastronomisch als auch im reinen Vertrieb- oder Promotionsbereich immer angesehener und vielseitiger im Umlauf. Und die Ideen sind grenzenlos. Zudem sind die Vorteile im Vergleich zu einer stationären Lösung sehr groß, wenn es um den reinen Verkauf und Vertrieb geht.
Vielen Dank für den spannenden Einblick, Stefan!
Nach dem Interview hatten Lara und Luca noch die Möglichkeit, zahlreiche Inhalte für BuddyStar zu erstellen und zu sammeln. Nach einem spannenden ersten Tag ging es für Lara und Luca dann auch schon – müde aber voller spannender Eindrücke – ins Hotel.
Zweiter Stopp: Nürburgring
Das Highlight der beiden war der Tag am Nürburgring mit dem Besuch von David Kinzel und seinem Team. Mit seiner Firma Gastro Vier war David Kinzel mit Team das gesamte Wochenende für das Catering des BMW-Renn-Teams, genauer für das Autohaus Cuntz, zuständig. An diesem Tag waren diverse Trainings und Qualifyings. Versorgt wurden die hungrigen Renn -Teams mit allerlei Köstlichkeiten.
Lara und Luca hatten hier die Ehre, Zutritt zu dem Backstage Bereich sowie den Boxen zu bekommen. Hier konnten sie bei der Montage zusehen, Fotos und Videos aufnehmen sowie diverse Rennen beobachten.
Obwohl die Veranstaltung für Gastro Vier ohnehin stressig war, hat sich David Kinzel die Zeit genommen, um einige Fragen zu beantworten. Was David zu seinen Buddys sagt und warum er genau hier ist, erfährst du nachfolgend:
Interview mit David von GastroVier
Hallo David. Danke, dass wir hier sein dürfen. Möchtest du uns kurz erzählen, wieso du heute hier mit deinem Buddy bist?
Ich bin mit einem von zwei Food Buddys unterwegs. Jonas, mein Geschäftspartner, ist heute nicht dabei, weil er heute auf einer anderen Veranstaltung unterwegs ist. Deswegen bin ich dieses Mal nur mit unserem Team vor Ort.
Wir sind jetzt heute auf dem Nürburgring und machen das Catering für BMW, speziell für das Autohaus Cuntz und ein weiteres Renn-Team. Wir dürfen sie über das Wochenende mit Essen versorgen.
Warum habt ihr euch bei der Produktion eures Verkaufsanhängers für BuddyStar entschieden?
Für BuddyStar haben wir uns entschieden, weil BuddyStar das Konzept macht, was wir wollten. Wir wollten etwas Außergewöhnliches, was es im Prinzip nicht oft gibt. Wir wollten keinen klassischen Verkaufsanhänger oder ein fahrendes Restaurant. Sondern etwas das raussticht und sich abhebt. Da ist BuddyStar tatsächlich die einzige Firma für uns, die dieses Konzept so umsetzt.
Wie zufrieden seid ihr mit euren Buddys?
Wir sind sehr zufrieden. Die Qualität ist top, die Verarbeitung ist top, die Geräte sind super.
Es wurde genauso umgesetzt, wie wir es zusammen geplant hatten. Es wurde im Vorfeld mit Skizzen gearbeitet. Wir wurden gefragt, welche Sachen wir machen wollen, was wir produzieren wollen, was wir verkaufen wollen. Daraufhin wurde der Plan für uns angepasst. Der Buddy wurde mit dem für uns wichtigen Equipment ausgestattet, so wie er jetzt ist.
Vielen Dank für deine Zeit, David!
Nachdem Lara und Luca am Nürburgring von David Kinzel und seinem Team direkt aus dem Silver Buddy dann auch noch gestärkt wurden, traten sie voller Begeisterung den Rückweg nach Hause an.
Einblicke des Einsatzes am Nürburgring
Fazit unserer Studentin Lara
Die zwei Tage auf Tour waren einfach atemberaubend! Die Rennen am Nürburgring waren sehr aktionsgeladen und voller Adrenalin. Wir durften so viel erleben, wofür wir sehr dankbar sind. Das ist sicher nicht selbstverständlich und daher bedanken wir uns bei unserem Geschäftsführer, Wolfgang Walk, dem Geschäftsführer des Eifelimbisses, Stefan Koch, und natürlich David Kinzel von Gastro Vier für die gebotene Möglichkeit.